Glossar

Fachbegriffe | Abkürzungen A–Z

B


BBM   Benutzer   Betriebssystem   BlackBerry   BlackBerry 10   BlackBerry Limited   Blog   Bluetooth   Booten   Browser   BTX


BBM

(Engl. Abk.:) BlackBerry Messenger nennt sich der Mitteilungsdienst der Firma BlackBerry Limited, welcher Kommunikation per Datendienst (Mobilfunk und WLAN) erlaubt. Chats mit bis zu 30 Personen gleichzeitig, kostenlos telefonieren, Dateien austauschen, Mitteilungen an eine oder mehrere Personen gleichzeitig senden. Keine kommerzielle Nutzung Ihrer Daten. Verschlüsselte Übertragung, geschützte Privatsphäre. Auch für Android OS, Apple iOS und bis zur Aufgabe von Microsoft auch für Windows Phone erhältlich.

Ursprung und Entwicklung

BBM wurde ursprünglich von Research In Motion Limited (RIM Ltd., heute Blackberry) für die Kommunikation zwischen den Geräten der Marke Blackberry mit dem mobilen Betriebssystem Blackberry OS entwickelt. Eine Chat-Verbindung wurde über das geschlossene BlackBerry-Netzwerk aufgebaut, auf das dritte Hersteller keinen Zugriff hatten. Ab Version 6.0 können auch Applikationen von Drittanbietern die BBM-Infrastruktur nutzen, die Liste der unterstützten Anwendungen beinhaltet zum Beispiel Foursquare und die Huffington Post.

Am 15. Mai 2013 kündigte Blackberry an, BBM als App für Apple iOS und Android zu entwickeln und diese im Sommer 2013 zu veröffentlichen. Blackberrys Ziel war es, damit in Konkurrenz zu anderen plattformübergreifenden Instant-Messaging-Apps wie WhatsApp zu treten. Nach einer Verschiebung des Veröffentlichungstermins erschien die App am 22. Oktober 2013 und wurde in den ersten 24 Stunden nach Veröffentlichung über 10 Millionen Mal heruntergeladen.

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Benutzer

(auch Endbenutzer, Anwender, Bediener oder einfach kurz Nutzer genannt) ist eine Person, die ein Hilfs- oder Arbeitsmittel zur Erzielung eines Nutzens verwendet. Auch die Kunden einer Anstalt des öffentlichen Rechts werden Benutzer genannt.

In der elektronischen Datenverarbeitung steht der Ausdruck für eine Person, die einen Computer benutzt (englisch User). Administrativ kann für Benutzer ein Benutzerkonto geführt werden, mit dem z. B. die Authentifizierung vorgenommen und die Berechtigung zur Ausübung bestimmter Funktionen/Programme festgelegt (und gesichert) werden kann. Im Rahmen der Benutzerverwaltung können Benutzer über gemeinsame Benutzerrollen und Benutzergruppen zusammengefasst werden. Eine Benutzerschnittstelle ermöglicht es einem Benutzer, mit einem Gerät, einer Maschine, einem Computer, einer Sache etc. zu interagieren.

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BBS: siehe Mailbox (Computer)

Betriebssystem

eine Zusammenstellung von Computerprogrammen, die die Systemressourcen eines Computers wie Arbeitsspeicher, Festplatten, Ein- und Ausgabegeräte verwaltet und diese Anwendungsprogrammen zur Verfügung stellt. Das Betriebssystem bildet dadurch die Schnittstelle zwischen den Hardwarekomponenten und der Anwendungssoftware des Benutzers.

Betriebssysteme bestehen in der Regel aus einem Kernel (deutsch: Kern), der die Hardware des Computers verwaltet, sowie speziellen Programmen, die beim Start unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Zu diesen Aufgaben gehört unter anderem das Laden von Gerätetreibern. Betriebssysteme finden sich in fast allen Computern: Als Echtzeitbetriebssysteme auf Prozessrechnern, auf PCs, Tablet-Computern, Smartphones und auf Mehrprozessorsystemen wie z. B. Hosts und Großrechnern.

Die Aufgaben eines Betriebssystems lassen sich wie folgt zusammenfassen: Benutzerkommunikation; Laden, Ausführen, Unterbrechen und Beenden von Programmen; Verwaltung und Zuteilung der Prozessorzeit; Verwaltung des internen Speicherplatzes für Anwendungen; Verwaltung und Betrieb der angeschlossenen Geräte; Schutzfunktionen z. B. durch Zugriffsbeschränkungen.

Die Gewichtung zwischen diesen Aufgaben wandelte sich im Laufe der Zeit, insbesondere wird dem Schutz heute eine höhere Bedeutung zugemessen als noch in den 1990er Jahren.

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Das Blackberry

(Eigenschreibweise BlackBerry, Aussprache ['blækb?ri], englisch für ‚Brombeere‘): ist ein vom gleichnamigen kanadischen Unternehmen Blackberry (ehemals Research In Motion) entwickeltes und vertriebenes Mobiltelefon (Smartphone). Die vom Anbieter entwickelte Lösung für drahtlose Kommunikation und Verwaltung persönlicher Daten (Personal Information Manager) umfasst eine Client-Server-Architektur, ein proprietäres Protokoll zwischen Clients und Servern und eine Serie von Endgeräten (Smartphones). Die Netzverbindung wird über eine GPRS/EDGE-, UMTS-, LTE- oder WLAN-Anbindung hergestellt.

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Blackberry 10

(Eigenschreibweise BlackBerry 10 OS) ist ein Betriebssystem des kanadischen Unternehmens BlackBerry, das seit Ende Januar 2013 auf Smartphones und Tablet-Computern der Marke Blackberry installiert wird. Das System wurde am 19. Oktober 2011 auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz DevCon in San Francisco vorgestellt und basiert zu großen Teilen auf dem Betriebssystem QNX und dessen Microkernel. Blackberry 10 soll das klassische Blackberry OS komplett ersetzen. Das erste Gerät des Herstellers mit dem neuen Betriebssystem war das Blackberry Z10, das am 30. Januar 2013 vorgestellt und ab 31. Januar 2013 bereits in Großbritannien verkauft wurde.

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Die BlackBerry Limited

ist ein kanadischer Hersteller und Vermarkter mobiler Kommunikationssysteme und bekannt für das gleichnamige BlackBerry. Das Unternehmen wurde 1984 von Mike Lazaridis, einem ehemaligen Studenten mit griechischen Wurzeln der University of Waterloo, unter dem Namen Research In Motion (kurz: RIM) gegründet, um neue Kommunikationstechnologien zu entwickeln. Am 30. Januar 2013 gab die Research In Motion Limited bekannt, ab diesem Tag unter dem Namen (d.b.a.) BlackBerry Handel zu treiben. Rechtlich gesehen wurde die Umbenennung allerdings erst am 9. Juli 2013 durchgeführt. Nachdem sich BlackBerry selbst zum Verkauf angeboten hatte, meldeten sich mehrere Interessenten für den Kauf des Unternehmens. Anfang November 2013 wurde der Verkauf abgesagt und der bisherige Firmenchef Thorsten Heins entlassen.

Das Unternehmen ist an der Toronto Stock Exchange im S&P/TSX 60 und an der NASDAQ gelistet.

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Blog

(Wortkreuzung aus englisch „Web” und „Log” für Logbuch oder Tagebuch): Form eines Internetauftritts ähnlich einer klassischen Website mit dem Unterschied, dass im Blog Seiten chronologisch nach Datum sortiert und ältere Beiträge automatisch archiviert und quasi „aussortiert” werden.

Weitere Unterschiede zum klassischen Internetauftritt:

  • eine gewöhnliche Internetpräsenz bietet Inhalte zielgruppengerecht möglichst dauerhaft an und aktualisiert Seiten bei Bedarf direkt
  • Leser eines Blogs interessieren sich gewöhnlich nur für neue Beiträge und nutzen einen Blog ähnlich einer Tageszeitung
  • wenn ein alter Beitrag aus aktuellem Anlass interessant wird, schreibt der Blogger (so heißt der Autor) trotzdem einen neuen und verlinkt ihn mit dem alten

Manche Betreiber einer klassischer Website haben zusätzlich einen Blog für aktuelle Themen.

Anders erklärt: die klassische Website wird meist wie ein Buch/Nachschlagewerk genutzt, während der Blog manch jüngerem Nutzer als Tageszeitungsersatz dient.

Bluetooth

(engl.): Blauzahn. Kurzstrecken-Funknetz für Sprache und Daten im lizenzfreien 2,4- Gigahertz-ISM-Band. Bluetooth sorgt für kabellose Verständigung zwischen unterschiedlichsten Geräten wie Handy, Notebook, PC, Modem, u. v. a. m.
Dieses Funknetz benannten die Entwickler nach dem dänischen König Harald Blauzahn, der damals die unterschiedlichen skandinavischen Völker einigte und für Völkerverständigung sorgte.

Bluetooth Low Energy

Bluetooth Smart Logo

Bluetooth Smart Logo

Bluetooth Low Energy, Bluetooth LE (kurz BLE) oder Bluetooth Smart ist eine Funktechnik, mit der sich Geräte in einer Umgebung von etwa 10 Metern vernetzen lassen (siehe auch Rechnernetz). Im Vergleich zum „klassischen“ Bluetooth soll BLE einen deutlich geringeren Stromverbrauch und geringere Kosten mit einem ähnlichen Kommunikationsbereich haben. Technisch ist Bluetooth Smart nicht rückwärtskompatibel, neuere Bluetooth-Geräte müssen zusätzlich den LE-Protokollstapel unterstützen, um sich verbinden zu können.

Seit Dezember 2009 ergänzt diese Erweiterung den Industriestandard Bluetooth, veröffentlicht als optionaler Teil der Spezifikation 4.0. Vor der Integration war die Funktechnik auch als Bluetooth ultra low power oder Wibree bekannt. Mit der Bluetooth-Spezifikation 4.2 wurde IPv6 in den Smart-Protokollstapel integriert, um die Technik besser für das Internet der Dinge zu positionieren. Bluetooth 5.0 umfasst nur Änderungen für Low Energy mit neuen Modi für die Gebäudeautomation, wofür später auch ein Mesh-Protokoll hinzugefügt wurde. Mit Bluetooth 5.1 als Update von Bluetooth 5 wurde 2019 eine zentimetergenaue Ortung eingeführt.

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Booten

(engl.): Hochfahren des Computers.

Brotkrümelnavigation

Brotkrümelnavigation oder Brotkrumennavigation (englisch breadcrumbs, breadcrumb navigation, breadcrumb trail) ist ein Entwurfsmuster für die Gestaltung grafischer Benutzeroberflächen. Üblicherweise ist es eine Textzeile, die dem Benutzer anzeigt, in welcher Verzweigung er sich innerhalb einer Applikation befindet.

Brotkrümel zeigen den Pfad zum aktuellen Element, beispielsweise zu der Webseite oder Kategorie im Katalog. Brotkrumennavigation soll die Orientierung innerhalb tief verzweigter Elementbäume verbessern, indem sie Links zu übergeordneten oder themenverwandten Elementen anbieten. Oft sind diese als Schaltflächen ausgestaltet.

Der Name Brotkrümelnavigation wurde in Anlehnung an das Märchen Hänsel und Gretel gebildet, in dem die in den Wald geführten Kinder Brotkrumen auf den Weg streuen, um den Weg zurückzufinden.

Mitunter wird die Navigationszeile auch als Ariadnepfad bezeichnet. Diese Bezeichnung ist der griechischen Mythologie entlehnt. Ariadne schenkte Theseus ein Wollknäuel, das er im Labyrinth des Daidalos abrollte. Mit Hilfe dieses Ariadnefadens fand er wieder aus dem Labyrinth heraus.

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Browser

Webbrowser oder allgemein auch Browser (engl. [ˈbɹaʊ̯zə(ɹ)], to browse, ‚stöbern, schmökern, umsehen‘, auch ‚abgrasen‘) sind spezielle Computerprogramme zur Darstellung von Webseiten im World Wide Web oder allgemein von Dokumenten und Daten. Das Durchstöbern des World Wide Webs beziehungsweise das aufeinanderfolgende Abrufen beliebiger Hyperlinks als Verbindung zwischen Webseiten mit Hilfe solch eines Programms wird auch als Internetsurfen bezeichnet. Neben HTML-Seiten können Webbrowser verschiedene andere Arten von Dokumenten wie zum Beispiel Bilder und PDF-Dokumente anzeigen. Webbrowser stellen die Benutzeroberfläche für Webanwendungen dar.

Browser und Webbrowser

Ursprünglich bezeichnete der aus dem Englischen entlehnte Begriff browsen am Computer lediglich das Nutzen von Navigationselementen („Vor“, „Zurück“, „Index“ etc.) zum Lesen von Texten bzw. Textdateien. Erweitert wurde dieser Begriff später durch das Aufkommen von Hypertext, bei dem man bestimmte als Querverweis (auch „Hyperlinks“ genannt) wirkende Wörter auswählen kann, um zu einem anderen Text zu gelangen. Später kamen dann Funktionen zur Anzeige von Bildern dazu und auch sogenannte verweissensitive Grafiken, bei denen man auf einer Computergrafik einen Bereich (zum Beispiel bei einer Weltkarte) anklickt und dadurch zu einer verlinkten Textseite (zum Beispiel über ein bestimmtes Land) gelangt. Des Weiteren existieren PDF-Browser zur Navigation und Recherche in PDF-Büchern, -Magazinen, -Abhandlungen etc., die auch Hyperlinks und audiovisuelle Medien enthalten können.

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Bildschirmtext

(Abk.: Btx oder BTX) oder Videotex, wie der Dienst in der Schweiz heißt, war ein interaktiver Onlinedienst. Er kombinierte Telefon und Fernsehschirm zu einem Kommunikationsmittel.

BTX wurde in Österreich im Juni 1982 eingeführt, in der Bundesrepublik Deutschland ab dem 1. September 1983 bundesweit. Heute hat Bildschirmtext seine Bedeutung aufgrund der Konkurrenz durch das offene Internet verloren, inzwischen ist der Dienst in den meisten Ländern eingestellt.

In der breiten Bevölkerung wurde und wird Bildschirmtext oft mit dem Fernseh-Videotext verwechselt, wozu auch beitrug, dass der Dienst in der Schweiz Videotex (ohne t am Ende) hieß.

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